Projektarbeit

PC-Arbeitsplatz und Video-Schnittplatz ergänzen sich
Recherchieren, texten, fotografieren, filmen, schneiden, vertonen, Zeitungs- oder Magazinseiten bauen, Textbeiträge online stellen, Audios und Videos uploaden; Teaser, Grafiken und Präsentationen produzieren, all dies sind inzwischen unverzichtbare handwerkliche Fähigkeiten und Kenntnisse, ohne die qualifizierter Journalismus und moderne Berichterstatter nicht mehr auskommen können. Traditionelle berufliche Grenzen werden dabei überschritten; Online-Medien, virtuelle soziale Netzwerke, Print-Produkte, egal ob Zeitung oder Magazin, müssen parallel bedient werden, es geht darum journalistisch gut und objektiv zu sein; aber auch schnell, denn Nachrichten sind ein vergängliches Gut.
Überdies lässt die Vielzahl neuer Medienkanäle professionellen Journalismus mehr denn je unentbehrlich werden, denn das unüberschaubare Dickicht an Informationen, Wahrheiten, Halbwahrheiten, Gerüchten oder veritablem Unsinn, die uns Menschen vor allem über Online-Medien erreichen, verlangt mehr denn je nach professionellen „Pfadfindern“, die in der Lage sind, den Kern der Nachricht verständlich herauszustellen, objektiv und ansprechend aufzuarbeiten.
Komplexe journalistische Projekte, die in oder auf einer Vielzahl von Plattformen, egal ob auf Papier oder elektronisch und digital veröffentlicht werden, fordern vor allem aber auch das Organisationsvermögen und die Führungsfähigkeit der verantwortlichen Redakteure heraus. Optimal verzahnt müssen die Inhalte darüber hinaus werden, egal ob die „Geschichte“ später in der Zeitung oder auf einem Online-Portal als Text, Foto oder Video läuft. Aber genau dies spricht Leser und Nutzer an, jeder kann seine „Geschichte“ in der von ihm bevorzugten Darstellungsart erleben.
Auf den folgenden Seiten werden einige erfolgreiche Medienprojekte vorgestellt, die erfolgreich in den letzten Jahren mit verschiedenen Kooperationspartnern im Medienhaus sh:z an den Start gegangen sind. Die neue "Schleswig-Holstein: Topographie", "AktivRegion21" oder auch "Land.Leben.Zukunft" waren von Anfang an multimedial, und vor allem journalistisch überaus anspruchsvoll angelegt. Projekte und Serien, deren Leser- oder Nutzerreaktionen eindrucksvoll belegen, dass auch anspruchsvolle Berichterstattung aus den ländlichen Regionen unseres Bundeslandes auf große Aufmerksamkeit stoßen.